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Die Rettungsstelle der Landkreises Northeim testet gerade ein Verfahren, mit dem zukünftig der rettungsdienstliche Kontakt sowie die Erste Hilfe an Unfallorten erleichtert werden soll. Per Video und Tablet zugeschaltete Dolmetscher sollen zwischen RettungsdienstmitarbeiterInnen sowie Patienten vermitteln, und es möglich machen, dass diese innerhalb kürzester Zeit eine Entscheidung über die richtige Behandlung treffen können. Hierzu führt Lukas Schramm unter der Leitung des ärztlichen Leiters der Rettungsstelle Dr. Lenkewitz das Projekt „Videodolmetschen“ durch. 

Der rettungsdienstliche Kontakt mit nicht-deutsch sprechenden Mitbürgerinnen und Mitbürgern stellt die Rettungsdienstmitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer wieder vor Herausforderungen. „Durch die steigende Anzahl an Ausländern stoßen diese in Notfallsituationen immer häufiger auf sprachliche Hürden, die auch lebensbedrohliche Folgen haben können.“, so Lukas Schramm, Verantwortlicher des Projekts und Mitarbeiter der Rettungsstelle. In kurzer Zeit müssen für die weitere Behandlung relevante Entscheidungen getroffen werden. Hierfür ist eine sprachlich verständliche Kommunikation unerlässlich. Vor diesem Hintergrund wurde das Pilotprojekt des Rettungsdienstes zum Thema „Videodolmetschen“ ins Leben gerufen. Mithilfe von leistungsstarken und internetfähigen Tablet-PCs sollen zukünftig bei Notfällen, in welchen nicht deutsch-sprachige Personen beteiligt sind, innerhalb von 2 Minuten Dolmetscher mit medizinischen Vorkenntnissen hinzugezogen werden, die zur Verständigung und damit auch zur wesentlichen Hilfeleistung beitragen sollen.

Der Landkreis Northeim konnte die 3-monatige Testphase in Zusammenarbeit mit einem österreichischen Dolmetscher-Dienst sowie fonlos®, dem Miet-Service für mobile Endgeräte, bereits erfolgreich abschließen. fonlos® stellte dem Rettungsdienst des Landkreises Northeim mehrere Tablets zur Verfügung, die 3 Monate lang regelmäßig genutzt wurden. Eine Wiederholung der Testphase mit einer Erreichbarkeit des Dolmetschers über 24 h und 365 Tage im Jahr soll im Sommer, ebenfalls wieder mit Tablets und schnellem Internetzugang, erfolgen. Die Studie findet in der präklinischen Behandlung von Notfall-Patienten statt. Auslöser für die Studie war die Flüchtlingskrise 2015/2016.

 

Über fonlos®

fonlos® ist ein Anfang des Jahres 2014 gegründeter Miet-Service für Mobile Devices. Das Berliner Unternehmen vermietet für Zeiträume von mindestens 3 Tagen bis zu 3 Monaten Smartphones, Tablets und weiteres Equipment wie Präsentationsständer, Prepaid-Sim-Karten oder Wifi-Hotspots, alles inklusive Versicherung. Der Service wird derzeit für den D-A-CH-Raum angeboten; realisiert werden allerdings auch internationale Projekte.

Zu den Kunden zählen zwar auch Privat-Personen, die z. B. im Schadensfall oder vor einem Gerätewechsel Bedarf an dem Service haben; der Schwerpunkt des Geschäfts liegt allerdings im B2B-Bereich. So zählen zu den bestehenden Kunden Web-/App-Developer & -designer, Messen und Messeaussteller, Verlage, Event-Veranstalter, Werbe-Agenturen, TV/Film-Produktionen/Requisiteure, Hochschulen und Institute, gemeinnützige Organisationen sowie diverse Unternehmen z. B. aus der Pharma-, der Spieleindustrie und viele Mehr.

Dabei profitiert jeder einzelne Mieter nicht nur von diversen ökonomischen Vorteilen (wie z.B. der Einsparung von Kosten bei der Anschaffung, Lagerung, Wartung, langwierigen Abschreibung der Geräte sowie bei der Beschäftigung von Personal etc.), sondern partizipiert ganz beiläufig auch an einem gesamtgesellschaftlichen Konsum- und Wertewandel; nämlich Ressourcen nicht zwingend besitzen zu müssen, sondern nur noch dann zu nutzen, wenn sie benötigt werden. Somit stellt die Dienstleistung eine komfortable, kostengünstige und ressourceneffizientere Alternative zum Kauf dar; und zwar für alle, die Smartphones und Co. nur zeitweise benötigen.

Anmietungen sind auf der firmeneigenen Website www.fonlos.de per Anfrageformular oder telefonisch unter 030/23477827 möglich.