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Spätestens seit dem die Datenschutz-Grundverordnung (kurz DSGVO) am 25. Mai 2018 in Kraft getreten ist, sollten sich Unternehmen mit einem Mobile Device Management System (kurz MDM) befassen. Was eine MDM Software ist und wie Sie damit Ihre Firmenhandys sicher verwalten können, stellen wir Ihnen in diesem Blog-Beitrag dar.

Was ist Mobile Device Management eigentlich?

MDM bedeutet soviel wie: Die zentralisierte Verwaltung mobiler Endgeräte mittels einer Software.

Lassen Sie uns das in einem Beispiel veranschaulichen: Angenommen Herr Meier führt ein mittelständisches Unternehmen mit 60 Mitarbeitern. Eine Abteilung arbeitet seit längerer Zeit an einem vertraulichen Projekt. So weit so gut. Doch dann passiert es. Einer der Mitarbeiter verliert auf dem Weg zur Arbeit im Zug sein Firmenhandy. Das Problem ist, er hat wichtige und vertrauliche Firmendaten bezüglich eines größeren Kundenprojekts darauf gespeichert. Herr Meier ist nervös, denn nun ist nicht nur das Projekt und sein Leumund gegenüber dem Kunden gefährdet, sondern es liegt nach DSGVO Art. 4 Nr. 12 eine Datenpanne vor.

Nach Absprache mit dem technischen Leiter und dem Datenschutzbeauftragten seiner Firma, ist er bereits dabei die notwendigen organisatorischen Maßnahmen einzuleiten, um potentielle Folgeschäden abzuwenden (siehe Art. 33, Art. 34, Art. 35 DSGVO) als drei Tage später das Smartphone glücklicherweise gefunden und bei der örtlichen Polizei abgegeben wird. Aber was kann Herr Meier tun, damit sowas in Zukunft nicht mehr passiert?

Die Lösung lautet: Mobile Device Management

In seinem Unternehmen wird die Deployment Variante COPE (,,Company-Owned, Personally Enabled) angewandt. Das heißt, die Mitarbeiter verfügen über ein Firmenhandy, welches sie sowohl für die Arbeit als auch für die private Nutzung verwenden dürfen. Neben den eigenen Daten haben sie auch noch ihren Unternehmens-E-Mail Account sowie sensible Kundendaten, die PINs und Passwörter des Firmen-PCs hinterlegt. Mit einem MDM würde sich Herr Meier nicht nur im Falle eines Verlustes oder Diebstahls der Mitarbeiter-Devices absichern; auch im Falle eines Hacker-Angriffs zum Beispiel könnten die Daten vor unerlaubtem Zugriff geschützt oder aus der Ferne gelöscht werden.

Ein MDM leistet nicht nur eine DSGVO-konforme Datentrennung von privat und beruflich, sondern auch eine Verschlüsselung mit hohem Standard bei der Datenübertragung, einen Passwort-/PIN-Zwang und vieles mehr um die gängigen Sicherheitsanforderungen von Firmen abzudecken.

Hier die Vorteile im Überblick:

  • Trennung von betrieblichen und privaten Daten
  • Sichere Nutzung von Apps wie z.B. E-Mails, Kalender,…
  • Benutzergruppen mit individuellen Zugriffsrechten
  • Datenlöschung aus der Ferne im Falle von Diebstahl oder Verlust
  • Selbstständiges Einrichten der Software (sog. Roll-out)
  • Mobile Endgeräte lassen sich einheitlich verwalten
  • Entlastung der IT-Abteilung
  • Mobiles Arbeiten führt zu einer Steigerung der Produktivität bei den Mitarbeitern
  • Kompatibel mit iOS & Android
  • BYOD, CYOD und COPE können DSGVO-konform angewandt werden

 

Der Verwaltungsaufwand

Ein weiterer Grund warum sich Herr Meier für ein MDM entscheidet, ist der Verwaltungsaufwand. Ihm ist nämlich bewusst, dass die Beschaffung, das Setup und die Verwaltung von Smartphones und Tablets sehr viel Arbeit beansprucht. Ihm selbst fehlt das notwendige Know-How, die Zeit und auch seine IT ist mit ganz anderen Projekten beschäftigt. Außerdem möchte er seine personellen Kapazitäten zum jetzigen Zeitpunkt nicht erhöhen.

Mit einem MDM-System beschränkt sich der Verwaltungsaufwand der IT-Administratoren auf ein Minimum. Denn mit MDM dauert die Integration eines neuen Devices ins System nur wenige Minuten und kann vom Mitarbeiter ohne IT-Unterstützung selbst durchgeführt werden. Ein Mitarbeiter kann so ganz einfach über einen Link oder das Scannen eines Codes sein Device mit allen von der IT einmal voreingestellten Konfigurationen für eine Nutzergruppe (WLAN-Passwörter, sonstige Zugangsdaten für Logins, E-Mail- Einstellungen, uvm.) versehen. Bedienungsfehler und -probleme, mehrstündiger Zeitaufwand bei der Einrichtung und lückenhafte Zugänge gehören mit einem Mobile Device Management System der Vergangenheit an.

Fazit:

Alle Unternehmen, nicht nur das von Herrn Meier, können von einem professionellen Mobile Device Management profitieren. Es stellt nicht „nur“ die Sicherheit her. Sie haben auch weniger Aufwand und können Ihren Fokus auf andere, wichtige Aufgaben im Unternehmen richten. Sie können zudem mobiles Arbeiten für Ihre Mitarbeiter sicher gestalten. Einen ausführlichen Beitrag zum Thema MDM in Form eines Whitepapers finden Sie hier: www.fonlos.de/whitepaper/. fonlos® unterstützt Sie gerne auf Ihrem Weg in die Digitalisierung.

Über fonlos®

fonlos® ist ein Mobile-Device-as-a-Service Anbieter, der über Lösungen für die Beschaffung, Nutzung und den Recommerce von digitalen, schwerpunktmäßig mobilen Medien verfügt. Geht es um Mobile Devices, können wir Personen und Unternehmen ganzheitlich unterstützen, indem wir Technik sowohl kurzfristig (Rental) als auch langfristig (Leasing) zur Verfügung stellen, verkaufen oder zurückkaufen ((Re)sale). Kurz gesagt, wir machen es möglich, dass Personen und Unternehmen mobile Kommunikationstechnologien nicht besitzen müssen um diese nutzen zu können. Unser Ziel ist, jeden Kunden bestmöglich in seinem Projekt zu unterstützen, so dass aus digitalen Medien digitale Erlebnisse werden.

Während beim Leasing Laufzeiten ab 15 Monate möglich sind, betragen die Zeiträume bei einer Miete mind. 3 Tage bis max. 3 Monate. Eine Kurzzeitmiete eignet sich vor allem für Personen und Unternehmen, die mobile Technik nur kurzzeitig benötigen und eine komfortable sowie wirtschaftliche Alternative zum Kauf suchen. Das Leasing ist vor allem dann interessant, wenn Unternehmen nach längerfristigen Anwendungsfällen suchen und z.B. nach dem Prinzip pay-as-you-earn wirtschaften.

#MDaaS

Mobile Device as a Service stellt eine zeitgemäße Form der Beschaffung dar, mit der Sie die Herausforderungen des Lifecycle Managements von moderner Technik auslagern. Hierzu zählen z.B. schneller Wertverfall durch kurze Innovationszyklen oder eine aufwändige Buchhaltung. Sie verfügen ohne Restwertrisiken zu tragen sofort über die notwendige Technik, die Sie mit der Nutzung bezahlen, und bleiben liquide. Gleichzeitig profitieren Sie von Services während der Nutzungszeit, die Ihnen keine konventionelle Form der Beschaffung (Kauf oder Providervertrag) bietet. Sie können Ihr Device z.B. während der Nutzung upgraden oder im Falle eines Schadens Ersatz innerhalb von 48 Std. erhalten. Mobile Technik zu mieten oder zu leasen ist nutzen- und serviceorientiert und entspricht damit den Bedürfnissen moderner Unternehmen. Wir unterstützen Sie gerne auf dem Weg in die Digitalisierung!

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