Das Thema Digitalisierung ist omnipräsent und kann für Unternehmen Vieles bedeuten. Idealerweise beginnt die Auseinandersetzung damit, die eigene bisherige Denkweise zu hinterfragen. Wer das erkannt hat, ist schon ein ganzes Stück weiter und in der Lage, Geschäftsprozesse sowie bisherige Strukturen sinnvoll zu transformieren. Denn bevor ein Unternehmen damit beginnen sollte, Papier abzuschaffen, digitale Kommunikationswege und Systeme zur Erfassung, Verarbeitung und Auswertung von wichtigen Daten einführen, sollte es damit beginnen zu vereinfachen, also zu überlegen, was das Unternehmen wirklich braucht, danach zu standardisieren und dann erst zu automatisieren. Es verwundert nicht, dass das Thema komplex ist und schnell mal überfordern kann.
In den meisten Fällen wird die Umsetzung einer Digitalstrategie nicht ohne die Beschaffung von entsprechenden digitalen Technologien auskommen. Das zeigt sich daran, dass der Bedarf an digitalen Medien, insbesondere mobilen Medien, stetig zunimmt. Heute gibt es mehr mobile Nutzer als je zuvor, denn egal, ob gewerbliche oder private Nutzung, mobile Medien werden zunehmend stationären Medien vorgezogen. Desktop-PCs erscheinen zunehmend unattraktiv, machen Sie den Nutzer schließlich immobil und unflexibel. Dem entgegen stehen kurze Innovationszyklen und steigende Preise bei elektronischen Endgeräten, vor allem Smartphones, die zu einem recht hohem Wertverfall innerhalb weniger Monate führen. Sie binden nicht selten recht viel Kapital in Unternehmen, und werden doch in recht kurzer Zeit durch neue, innovativere Modelle abgelöst. Kommt ein neues Modell auf den Markt, ist das Vorgängermodell produktpolitisch abgelöst. Im Herbst 2017 wurde neben der 8. iPhone Generation auch das iPhone X präsentiert, kurioserweise innerhalb einer Produktvorstellung. Ein User postet dazu: „Fun fact: iPhone 8 become outdated after 2 minutes.“
Gleichzeitig nimmt die Service Orientierung moderner, insbesondere hoch spezialisierter Unternehmen zu, denn alles selber zu machen, bringt in vielen Fällen keine Pluspunkte und lenkt von den wichtigeren Kernaufgaben ab. Insbesondere bei hohen Stückzahlen und Mitarbeitern an verschiedenen Standorten kann eine IT Abteilung, die sich eher mit Themen wie Cyber-Security und Entwicklungsfragen beschäftigen soll, mit der Verwaltung, Wartung dieser Assets und auch simplen Anwenderfragen außer Gefecht gesetzt werden. Und welche Lösungen gibt es, wenn Mitarbeiter mit Firmentelefonen aus der Firma ausscheiden oder Unternehmen, Geräte in größeren Stückzahlen unregelmäßig oder für kurze Zeiträume benötigen? In solchen Fällen lohnt sich weder eine Beschaffung in Form eines Kaufs noch der Abschluss eines Mobilfunkvertrages. Starre Vertragskonstrukte hindern ihre Agilität in Zeiten zunehmenden Wettbewerbsdrucks und fragmentierten Märkten.
Ohnehin ist es ein Irrglaube zu meinen, das Projekt „Digitalisierung“ oder „Beschaffung digitaler Medien“ sei abgeschlossen, wenn der Kauf getätigt ist. Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem ein Unternehmen erneut auf ein überfälliges Bedürfnis reagieren und dieselben Einkaufsprozesse erneut anstoßen muss. Damit denkt es in Beschaffungsintervallen und den alten Mustern, die den geänderten Bedürfnissen vielleicht gar nicht mehr gerecht werden.
Im Herbst 2017 wurde neben der 8. iPhone Generation auch das iPhone X präsentiert, kurioserweise innerhalb einer Produktvorstellung. Ein User postet dazu: „Fun fact: iPhone 8 become outdated after 2 minutes.“
Was ist der Status Quo in Deutschland?
Betrachtet man, wie die IT-Beschaffung in Unternehmen heute noch größtenteils erfolgt, wird schnell klar: Es wird auf Gewohnheit gesetzt, auf altbekanntes, altbewährtes, somit aber auch auf „alt.“
Unternehmen kaufen mobile Endgeräten regulär oder schließen Provider-Verträge ab. Beide Varianten haben natürlich Vorteile und Nachteile. Einmal gekaufte Technik ist zunächst zwar da, aber sie veraltet, sie muss ggf. gewartet und irgendwann wieder erneuert werden. Ein Mobilfunkvertrag bringt den Vorteil der monatlichen Zahlung bei regelmäßig wechselnder Hardware. Aber was, wenn SIM-Karten vorhanden oder nicht benötigt werden, oder die angebotene Technik nicht den Anforderungen (z.B. Software-Version oder Robustheit) gerecht wird. Und sich 24 Monate binden um Technik zu beschaffen?
Oft ist auch gar nicht klar, was die wirklichen Gründe für fehlende Kreativität, Experimentierfreude im Team oder Langsamkeit in der unternehmerischen Innovation und mäßige Produktivität sind. Fehlen die Werkzeuge, kann selbst der fähigste Mitarbeiter wenig bewirken. Während das eine Unternehmen innerhalb von wenigen Minuten selbst kurze Videos erstellt, um damit Kunden auf unterhaltsame Weise unmittelbar zu erreichen, müssen andere Teams auf Externa mit Equipment und Know-how zugreifen, die das für sie übernehmen. Dabei kann die Lösung mit nutzerfreundlichen Smartphones und Videoschnittprogrammen im App-Format so nah und einfach sein – für ein Team ohne neuste Technik, dennoch völlig unbedenkbar.
Oft ist auch gar nicht klar, was die wirklichen Gründe für fehlende Kreativität, Experimentierfreude im Team oder Langsamkeit in der unternehmerischen Innovation und mäßige Produktivität sind. Fehlen die Werkzeuge, kann selbst der fähigste Mitarbeiter wenig bewirken.
Was ist also unser Blick auf die Digitalisierung?
Wir denken, dass die Digitalisierung von Unternehmen als fortwährender Prozess betrachtet werden sollte, in dem es vielmehr darum geht, die Verfügbarkeit der notwendigen Technologien herzustellen, auf Aktualität zu setzen und flexibel, liquide sowie handlungsfähig zu bleiben.
Wir glauben, dass Technik Beschaffung heute anders geht und als ein Baustein innerhalb der Geschäftsprozesse die Aufgabe hat zu vereinfachen. Unsere Kunden verfügen sofort über Technik, die monatlich bezahlt werden kann, lagern Restwertrisiken aus und profitieren von Services, die in keiner anderen Beschaffungsform enthalten sind. Sie können Devices innerhalb eines Vertrages aufstocken, wenn ihr Unternehmen wächst oder Devices während der Laufzeit tauschen, wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Wir übernehmen spezielle Softwarekonfigurationen, liefern die Technik sofort einsatzbereit aus und übernehmen im Falle eines Schadens die Abwicklung.
„Tech as a Service“ ist ein Modell, bei dem das mobile Endgerät als Ressource begriffen und in Form einer Dienstleistung genutzt wird. Vor allem für Unternehmen, für die Service-Leistungen während des Lifecycles interessant sind, die alles abgenommen haben und sich auf Ihre Aufgaben konzentrieren wollen, bietet Tech as a Service diverse (z.B. ökonomische und praktische) Vorteile mit dem Ziel, unnötige Komplexität zu reduzieren und die Produktivität in Unternehmen zu steigern.
Wir denken, dass die Digitalisierung von Unternehmen als fortwährender Prozess betrachtet werden sollte, in dem es vielmehr darum geht, die Verfügbarkeit der notwendigen Technologien herzustellen, auf Aktualität zu setzen und flexibel, liquide sowie handlungsfähig zu bleiben.
Interessiert?
Arbeitet Ihr Unternehmen digital oder haben Sie vor, sich zu digitalisieren, dann ist für Sie das Thema der IT-Beschaffung relevant. Vergeuden Sie keine Zeit und lassen Sie uns persönlich darüber sprechen, wie sich die kontinuierliche technische Ausstattung Ihres Unternehmen dauerhaft aktuell sicherstellen oder kosteneffizient optimieren lässt. Vereinbaren Sie ein Telefonat zu einem Zeitpunkt Ihrer Wahl! Sie erhalten in der E-Mail Bestätigung zudem einen Link zu einer Bedarfsanalyse. Diese ermöglicht es uns, sowohl Ihren individuellen Bedarf als auch Ihre Herausforderung schnell zu erfassen und auf diese eingehen zu können. Alles Weitere dann persönlich ;-) …