Digitalisierung durchdringt mittlerweile einen Großteil unserer Lebensbereiche. Auch für Schulen bringt der digitale Wandel Potenziale. Um die künftige Generation entsprechend auf die digitalisierte Arbeitswelt vorzubereiten, erfordert es neben digitalen Kompetenzen, auch bessere Ausstattungen der Schulen. Diese Ziele sollen mit dem sogenannten DigitalPakt, eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, mit einer Investition von 5 Milliarden Euro erreicht werden. Doch neue Technologien sind auch bei einer hohen Investition wie dieser, eine teure Angelegenheit. Als eine vorteilhaftere Bezugsform von Technik, bietet sich das Leasing an.
Die Realität
Wenn es um den Bildungssektor geht, dann müssen wir leider feststellen: Deutschland hinkt bei der Digitalisierung seiner Schulen hinterher. Dies zeigt sich in nicht funktionierenden oder vorhandenen WLAN-Netzen, veralteten Infrastrukturen, fehlender Technik und fehlenden Know-How der Lehrkörper. Nur selten oder kaum ist Informatikunterricht verpflichtend, geschweige denn aktuell. Vergleicht man Deutschland mit den skandinavischen Ländern oder Australien, erkennt man, dass es in einigen Klassenzimmern hierzulande noch aussieht wie in den 90ern. Norwegen dagegen gilt als Vorreiter. Seit 2006 gehören dort digitale Kompetenzen zum Pflichtprogramm. Zum Beispiel die Fähigkeit, digitale Tools, Medien effizient und verantwortungsbewusst zur Lösung praktischer Aufgaben zu nutzen. Zudem werden Bücher durch Laptops und Tablets abgelöst. Ab dem 16. Lebensjahr erhalten alle Schüler einen Laptop von der Regierung, für den sie selbst verantwortlich sind und welchen sie auch in Prüfungen verwenden dürfen. In den USA gibt es auch interessante Lösungen, z.B. erstellt dort eine Mathematik-Software für jeden Schüler über Nacht ein individuelles Lernprogramm – je nachdem wie die Leistung zuvor ausgefallen war. Für Lehrpersonen ist dies nur mit einem sehr großen Zeitaufwand möglich und raubt Zeit für’s interaktive Üben, Fragen stellen und Diskutieren mit dem Lehrer.
Digitalkompetenzen sind Zukunftskompetenzen
Kinder brauchen digitale Kompetenzen genauso wie die Lehrkräfte, die sie dazu begeistern sollen, sich diese anzueignen. Es ist die Aufgabe der Erwachsenen die junge Generation auf die digitalisierte Arbeitswelt in ihrer Zukunft vorzubereiten. Neue Technologien können den Unterricht enorm bereichern. Physik Formeln können beispielsweise per Videospiel am Tablet zeitgemäß erlernt und historische Orte per virtuellen Stadtrundgang im Rahmen des Geschichtsunterrichts besucht werden. Anstatt das Internet zu verbieten, sollte lieber der richtige Umgang gelehrt werden. So zum Beispiel wie Informationen aus dem Netz zu bewerten, welche Quellen verlässlich sind und welche nicht.
Die Förderung
Der deutsche Bund will sich diesen Problemen jetzt mithilfe einer 5 Milliarden schweren Förderung stellen. Die Fördermittel werden für Schulen und Bildungseinrichtungen zur Verfügung gestellt, damit diese Ihre Prozesse und das Bildungssystem mehr und mehr in die Neuzeit bringen.
Digitales Verständnis und Umgang mit neuen Medien sind Zukunftskompetenzen. Diese an die Schüler zu vermitteln, liegt in der Verantwortung der Lehrkörper und des Bundes. Neben schnellem Internet, qualifiziertem Lehrpersonal ist auch die Technik ein wichtiger Aspekt, um ein digitales Bewusstsein bei den Schülern zu schaffen.
Was wir draus machen
Nun stellt sich nur noch die Frage wie schlau die Mittel eingesetzt werden, was auch eng mit der Definition zusammenhängt, die die Entscheidungsträger von der „Digitalisierung“ haben. Wir alle kennen den Overhead Projektor, obwohl wir zuhause bereits mit Laptop durch das Word Wide Web surften.
Doch: Digitalisierung ist kein Zustand. Digitalisierung ist ein Prozess. Kaufen und Werte schaffen gilt für digitale Medien nicht. Digitalisierung lässt sich nicht einmal einkaufen und ad Acta legen. Es handelt sich vielmehr über einen fortwährende Fähigkeit der Anpassung, Erneuerung, der Aktualität und des Fortschritts. Wer zeitgemäß bleiben will, braucht einen Zugang zur Verfügbarkeit und kein Eigentum. Wenn wir das nicht begreifen, reagieren wir im Prinzip nur auf Bedürfnisse, die längst überfällig sind.
Daher unser Appell: Schaffen Sie keine neuen Overhead Projektoren an! Stellen Sie die Verfügbarkeit notwendiger Technik her und investieren Sie lieber in die Medienkompetenzen des Lehrpersonals.
Quellen: diepresse.com, vorteile-nachteile.info, excitingedu.de, pressfrom.info, netzwerk-digitale-bildung.de
Über fonlos®
fonlos® ist ein Mobile-Device-as-a-Service Anbieter, der über Lösungen für die Beschaffung, Nutzung und den Recommerce von digitalen, schwerpunktmäßig mobilen Medien verfügt. Geht es um Mobile Devices, können wir Personen und Unternehmen ganzheitlich unterstützen, indem wir Technik sowohl kurzfristig (Rental) als auch langfristig (Leasing) zur Verfügung stellen, verkaufen oder zurückkaufen ((Re)sale). Kurz gesagt, wir machen es möglich, dass Personen und Unternehmen mobile Kommunikationstechnologien nicht besitzen müssen um diese nutzen zu können. Unser Ziel ist, jeden Kunden bestmöglich in seinem Projekt zu unterstützen, so dass aus digitalen Medien digitale Erlebnisse werden.
Während beim Leasing Laufzeiten ab 15 Monate möglich sind, betragen die Zeiträume bei einer Miete mind. 3 Tage bis max. 3 Monate. Eine Kurzzeitmiete eignet sich vor allem für Personen und Unternehmen, die mobile Technik nur kurzzeitig benötigen und eine komfortable sowie wirtschaftliche Alternative zum Kauf suchen. Das Leasing ist vor allem dann interessant, wenn Unternehmen nach längerfristigen Anwendungsfällen suchen und z.B. nach dem Prinzip pay-as-you-earn wirtschaften.
#MDaaS
Mobile Device as a Service stellt eine zeitgemäße Form der Beschaffung dar, mit der Sie die Herausforderungen des Lifecycle Managements von moderner Technik auslagern. Hierzu zählen z.B. schneller Wertverfall durch kurze Innovationszyklen oder eine aufwändige Buchhaltung. Sie verfügen ohne Restwertrisiken zu tragen sofort über die notwendige Technik, die Sie mit der Nutzung bezahlen, und bleiben liquide. Gleichzeitig profitieren Sie von Services während der Nutzungszeit, die Ihnen keine konventionelle Form der Beschaffung (Kauf oder Providervertrag) bietet. Sie können Ihr Device z.B. während der Nutzung upgraden oder im Falle eines Schadens Ersatz innerhalb von 48 Std. erhalten. Mobile Technik zu mieten oder zu leasen ist nutzen- und serviceorientiert und entspricht damit den Bedürfnissen moderner Unternehmen. Wir unterstützen Sie gerne auf dem Weg in die Digitalisierung!