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Wie gelingt es uns in einer besseren Welt zu leben?

Mit jeder nachfolgenden Generation werden immer mehr Fragen und alte Systeme auf den Kopf gestellt. Neue Systeme werden geschaffen. Immer mehr Berufstätige möchten ihren Arbeitsalltag umgestalten und erhoffen sich neue Leistungen vom Arbeitgeber. Die Mehrheit möchte Weiterbildung, eine solide Altersvorsorge und eine gute Arbeitsatmosphäre. Laut den Befragungen der Bitkom wünscht sich zudem jeder Zweite den Arbeitsort und die Arbeitszeiten selbst bestimmen zu können.

Arbeitnehmer erwarten in dieser Hinsicht den Zuspruch des Chefs in Hinblick auf “New Work”: Flexibles Arbeiten, freie Lebensgestaltung und stetige Entwicklung. Diese Wünsche können im digitalen Zeitalter vor allem durch die richtige Technik bewerkstelligt werden. Durch die Digitalisierung wird das dezentrale Arbeiten ermöglicht, wodurch beispielsweise neue Mitarbeiter an Land gezogen werden können. Ferner fördert New Work das selbstständige Arbeiten und die Eigeninitiative im Arbeitsalltag. Zudem verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben. Der Begriff Work-Life-Balance rückt also stärker in den Vordergrund.

Doch was genau ist New Work und wie können wir die Digitalisierung nutzen und eine bessere Zukunft formen?

Reimagining Work

Bereits in den 80er-Jahren sprach der Philosoph und Professor Frithjof Harold Bergmann über das Thema “New Work”. In seinen früheren Interviews und Vorträgen nannte er es unter anderem “Reimagining Work”, also Arbeit neu erfinden.

Unsere derzeitige Arbeitsweise ist nicht mehr zeitgemäß, denn das Job-System zur Arbeitsorganisation ist gerade einmal 200 Jahre jung und formte sich mit der industriellen Revolution. Die sich seither entwickelten Technologien zerstörten nicht nur die Natur, sondern dominierten die gesamte Arbeitswelt der Menschen. Viele Arbeitsplätze wurden durch die Automation und Globalisierung zerstört. Der Fokus lag bis dato also nicht mehr auf der schöpferischen Kraft des Menschen, sondern auf die der Technik. Mehr: https://www.youtube.com/watch?v=1OwQDYVuZY4

Wir bei fonlos® stellen uns nicht die Frage, ob der Fokus in der Arbeitswelt auf der Technik oder dem Menschen liegt. Unser Ziel ist, Technik zu nutzen, statt sie zu besitzen. Durch New Work werden wir diesem Anspruch auch immer gerechter.

Warum die psychische Gesundheit im Office den Ton angibt

“Anstatt Menschen zu entwickeln, werden Menschen verkümmern.” — Frithjof Bergmann

Was ist, wenn Arbeitnehmern alle (technischen) Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, damit diese leidenschaftlicher der Arbeit nachgehen können? Wenn das Arbeitsleben keine Belastung darstellt, sondern vielmehr als wichtiger Baustein im Leben geschätzt und auch integriert wird, sodass Arbeit nicht nur “Work” bedeutet?

Was ist, wenn Unternehmen mehr Wert legen auf die Wünsche der Arbeitnehmer – auf jedes Individuum – und den Erfolg der Firma nicht anhand von schwarzen Zahlen messen, sondern der Zufriedenheit aller? Sind es wirklich die Zahlen, die uns am Ende des Abends glücklich schlafen lassen? Oder sind es die strahlenden Gesichter, leuchtenden Herzen und das Gefühl, mit dem heutigen Tag die Welt ein bisschen besser gestaltet zu haben?

Ist es möglich, die psychische Gesundheit im Office durch neue Arbeitsmethoden zu stärken? Gut möglich. Meine These veranschauliche ich an dieser Stelle beispielhaft mit persönlichen Einblicken aus der Welt der Achtsamkeit: Ich erfahre hier immer mehr Coaching-Sessions, die über den Tag verteilt angeboten werden. Vor allem die Mittagszeit auf 12 Uhr scheint sich bei einigen Mentoren durchgesetzt zu haben, in der zeitgleich Tausende von Menschen gemeinsam online meditieren können. Ein Wahnsinnserlebnis, das mich immer mit voller Energie in die zweite Arbeitshälfte starten lässt. Meine Kollegen greifen zur nächsten Tasse Kaffee und plaudern über die Projektfortschritte; ich hingegen meditiere mit Tausenden Menschen und vernetze mich digital mit Gleichgesinnten. Durch die Achtsamkeitspraxis und das flexible Arbeiten fällt es mir leichter, in der zweiten Tageshälfte produktiver und glücklicher zu sein.

In Hinblick auf New Work wünsche ich mir für mehr Beschäftigte, sich nicht nur auf eine befristete Mittagspause einzuschränken, sondern dynamischer zu sein – sowohl zeitlich als auch technisch: Manche Meditationen und Achtsamkeitsübungen stretchen sich auf über 90 Minuten. Hier ermöglicht die flexible Arbeitsweise, den fest eingebauten Rechner beiseitezulegen und mit neuen zeitgemäßen mobilen Endgeräten in den Garten zu wechseln. Wenn ich mich mit meiner Yogamatte zum Downward Dog mit Gleichgesinnten virtuell treffe, erlebe ich mehr Sinnhaftigkeit in meinem Alltag und nehme den Energieschub mit in meine Aufgaben für die Arbeit.

Die Armut der Begierde

Auf der XING New Work Experience 2017 fragte Bergmann in die Zuschauer-Masse: “Gibt es eine andere Art und Weise, über den Menschen zu denken?”

Bergmanns Untersuchungen legen den Fokus darauf, herauszufinden, was Menschen “wirklich wirklich wollen” – also den Menschen darin zu unterstützen, was sie wirklich wollen. In erster Linie gilt hier, die Qualitäten der Mitarbeiter ausfindig zu machen. Bergmann veranschaulicht dramatisch, dass Menschen auf der Arbeit sterben und wir sie dazu bringen sollten, ihnen “Leben zu geben”. Er appelliert darauf, dass Menschen, die nicht “leben” dazu gebracht werden sollten, lebendig zu werden.
Doch warum fehlt es den Menschen an Lebendigkeit? Weil sie, so Bergmann, nicht wissen, was sie wollen. Er nennt dieses Zustand “Die Armut der Begierde”. Den meisten Menschen fehle es an der Kraft und Kapazität etwas zu wollen. Hierfür gibt es zahlreiche Gründe, angefangen bei der Erziehung. Doch die Gründe möchte ich hier nicht näher aufzählen. Ich möchte meinen Fokus nicht auf die Vergangenheit setzen, sondern auf die fortschrittlichen Möglichkeiten, die in der Zukunft und auch im Hier und Jetzt liegen.
 
Daher gilt es nun eine Frage zu klären: Wie ermöglichen wir den Menschen, das umzusetzen, was sie wirklich wollen, um auch Geld zu erwirtschaften? Ganz einfach: durch New Work.

Keine Wertschätzung, kein Feedback, keine Zukunft

Wenn junge, ambitionierte Mitarbeiter keine Wertschätzung erhalten, kann die Motivation des Schaffenden nachlassen. Sie fühlen sich wie eine Zahl im System, werden unproduktiver und das Ergebnis ihrer Arbeit verliert mit der Zeit an Qualität. Aus diesen Gründen ist es sinnvoll, den Wünschen der Mitarbeiter in Hinblick auf ihre Arbeitsweise entgegenzukommen.

Bereits in der Schule wird uns eingetrichtert, dass wir brav zu sitzen haben und wenig Wirkung im Außen erzielen (können). Das stimmt zumindest für einige. Denn in einem steifen, jahrzehntelang vorgelebten System ist Veränderung nur schwer umzusetzen. Es Bedarf an viel Durchhaltevermögen, Disziplin und Gehorsam, um irgendwann eine machtvolle Position zu erreichen, um unvorteilhaft aufgebaute Strukturen verändern zu können. Und wenn Manager dann ihre Traumposition erreicht haben, kann es ihnen schwer fallen, bestehende Regeln und Arbeitsweisen zu verändern. Denn bis dahin wurden zu viele Verträge abgeschlossen, die es dem Manager erschweren, das Rad neu zu erfinden. Daher bewegen sie sich nur in einem kleineren “Veränderungsprozess”. Für die Mitarbeiter fühlt es sich dann so an, als würde Veränderung gelebt werden (wie z. B. das Einführen von Home-Office), doch einen wirtschaftlichen und persönlichen (d. h. gesundheitlichen) Vorteil bringt es nur unter den richtigen Voraussetzungen, wie zum Beispiel:

  1. Flexibilität in den Arbeitszeiten
  2. Funktional und abgestimmte Technik
  3. Vertrauen

Eine bessere Zukunft — Jetzt

Ich bin der festen Überzeugung, dass wir eine sichere und erfüllte Zukunft leben können, wenn wir bereit sind, neue Türen zu öffnen und den Blick auf die Arbeitsweise zu erweitern. Und wenn wir es schaffen, den Menschen als Individuum zu verstehen und ihn in seinen Stärken und Fähigkeiten unterstützen. Wenn wir den Menschen zum Leben erwecken und ihn in seiner Entwicklung fordern und fördern. Nur so können wir die Welt zu einer schöneren Welt formen.

Wir dürfen lernen, den Fokus wieder auf uns selbst zu lenken. Wir dürfen lernen, Technik sinnvoll einzusetzen zugunsten der Menschheit. Wir dürfen lernen, Technik zu nutzen, um jene Arbeit für den Menschen zu erledigen, die ihn davon abhält, über die eigenen Grenzen hinaus zu wachsen.

Mensch ist Mensch und jedes Individuum formt mit seinen Visionen und Ideen die Umwelt. Die Zukunft ist schon lange hier. Die Zukunft formen wir. Jeder Einzelne. Genau jetzt.

Bonus: Kostenlose Meditation "fonlos — der Leuchtturm"

Für alle, die in der Mittagspause wie eben geschildert auch mal eine Meditation ausprobieren wollen, hier mein Bonus zum Downloaden:

Bitte nimm‘ dir dafür etwa 15 Minuten Zeit. Setze dich entspannt auf deinen Stuhl, bleibe ungestört und viel Spaß mit dieser achtsamen Reise!

Autorin: Deniz Celebi

Über fonlos®

fonlos® Tech-as-a-Service ist eine B2B Technik-Vermietung, die aus Technik Service macht. Wir bieten Geschäftskunden ein vereinfachtes Lifecycle Management, indem wir Hardware, Zubehör, Software und Services zu einem ganzheitlichen Angebot in einer kalkulierbaren Monatsrate bündeln.

Damit bieten wir Firmen eine neue Lösung in der klassischen IT-Beschaffung, die den Herausforderungen einer digitalisierten Welt, in der wir Technik wie Wasser, Strom oder DSL nur noch als Ressource begreifen, gerechter wird. fonlos® unterstützt Firmen beim digitalen Arbeiten, hält ihre Zukunftsfähigkeit mit dem Ziel aufrecht, sodass dem digitalen Erlebnis und der Partizipation am Wandel nichts im Wege steht. Aus Beschaffungsintervallen werden Nutzungszyklen. Unternehmen bleiben finanziell flexibel und technisch aktuell. Dank Lifecycle-Services lagern sie nicht nur das Restwertrisiko, sondern auch IT-Aufgaben aus, was die interne Effizienz und Produktivität steigert.

Seit 2020 stattet fonlos® deutschlandweit die Arbeitsplätze namhafter Geschäftskunden aus und weist langjährige Erfahrungen mit zeitkritischen, komplexen Projekten nach. Wir waren u.a. Partner Europas größter Digitalkonferenz, eines Innovationsprojekts eines deutschen Mobilitätskonzerns und engagieren uns im Bildungsbereich zum Thema Hybrides Lernen.

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