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Die Digitalisierung hat in der Arbeitswelt viel verändert. Das Problem: Neue Technologien bergen auch neue Gefahren. Hacker versuchen immer häufiger Ihre Systeme zu knacken oder Passwörter abzufangen. Hinzu kommen große Konzerne, die munter Daten sammeln.

Themen wie Sicherheit und Datenschutz in Unternehmensprozessen werden leider viel zu sehr vernachlässigt, sollten daher auf keinen Fall zu kurz kommen. Wie Sie all diese Bedrohungen abwenden und sicher digital arbeiten und kommunizieren, erfahren Sie in diesem Artikel.

Hackern einen Schritt voraus sein:
Updates regelmäßig installieren

Dass Hacker versuchen, an sensible Informationen wie Bankdaten zu kommen, ist den meisten Menschen bekannt. Wie groß die Gefahr von Cyberangriffen jedoch wirklich ist und dass immer öfter auch kleinere Unternehmen zur Zielscheibe werden, rückt dabei häufig in den Hintergrund.

Das Problem dabei ist, dass sie systematisch durchgeführt werden, größtenteils erstmal unentdeckt bleiben und immensen Schaden anrichten können. Um Sicherheitslücken vorzubeugen und Hackern keine Angriffsfläche zu bieten, ist das regelmäßige Durchführen von Updates der erste, richtige Schritt in Richtung sicheres, mobiles Arbeiten. 

Sie arbeiten tagtäglich mit den unterschiedlichsten Systemen und Tools und nutzen vermutlich auch Ihr Smartphone, um mal eben die neuesten E-Mails in Ihrem beruflichen Konto zu checken. Schnell kann es passieren, dass ungewollte Schadsoftware den Weg auf ihr mobiles Endgerät findet. Besonders öffentliche WLAN-Netzwerke gelten als große Gefahr.

Hinzu kommt, dass kein Programm zu 100 % sicher ist. Deshalb wird von den Entwicklern kontinuierlich daran gearbeitet, Sicherheitslücken zu schließen. Dafür erscheinen regelmäßig Updates.

Sobald also ein neues Update bereitsteht, sei es von Ihrem Betriebssystem oder einem anderen Service, den Sie nutzen, sollten Sie dieses unverzüglich durchführen. Viele Apps bieten bereits die Möglichkeit, Update automatisch durchzuführen, sobald diese erscheinen. 

Einzigartige Passwörter:
Wie Ihnen ein Passwort-Manager hilft

Jeder Dienst, bei dem Sie sich registrieren, ganz egal, ob privat oder beruflich, kann gehackt werden. Passwörter sollen davor schützen, dass Dritte eben nicht an Ihre Daten gelangen.

Zählt man alle Programme aus Ihrem Arbeits- und privaten Umfeld zusammen, kommen dabei aber ganz schön viele Passwörter zusammen. Um einen Überblick zu behalten, nutzen viele Menschen simple Passwörter, die einfach zu merken sind.

Doch genau hier liegt der Fehler. Je leichter ein Passwort ist, umso einfacher ist es für Kriminelle, es zu knacken. Systematisch werden tausende von Buchstaben und Zahlenkombinationen durchprobiert, bis man schließlich das richtige Kennwort entschlüsselt. 

Noch schlimmer ist dies, wenn Sie ein Universalpasswort für jedes Konto verwenden. Gerät dieses in die falschen Hände, haben Kriminelle Zugriff auf vertrauliche Daten all Ihrer Systeme. 

Sie verhindern das, indem Sie sichere und vor allem einzigartige Passwörter verwenden. Diese zeichnen sich durch einige Merkmale aus:

  • Mindestens 10 Zeichen
  • Verschiedene Zeichen
  • Groß- & Kleinschreibung
  • Zufällige Reihenfolge

 

Außerdem gilt: Verwenden Sie in Passwort niemals doppelt. Sollte der Verdacht aufkommen, dass Dritte Zugriff auf eines Ihrer Konten erlangt haben, müssen Sie das Passwort sofort ändern. Voreingestellte Schlüsselwörter sind ebenfalls sehr unsicher. Diese sollten Sie daher immer direkt bei der Kontoerstellung ersetzen. 

Ein einfaches Tool, um einzigartige Passwörter zu kreieren und gleichzeitig sicher aufzubewahren, ist ein Passwort-Manager. Sie geben Ihre Kennwörter gesammelt in eine gesicherte Datenbank ein und versiegeln sie mit einem Master-Passwort. So schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche: Ihre Passwörter sind einzigartig und Sie müssen sich nur noch ein einziges Kennwort merken, um den Passwort-Manager zu entsperren. 

Alternativen zu GAFAM:
Privatsphäre vor Datenkraken schützen

Neben Cyberkriminellen gibt es noch eine weitere Ursache, die den Schutz Ihrer sensiblen Daten gefährdet. Bekannt unter GAFAM (Google, Amazon, Facebook, Apple und Mircosoft) sammeln und monetarisieren die weltweit größten IT Tech-Firmen munter Informationen. Was genau mit den Daten passiert und für welche Zwecke sie verwendet werden, ist dabei nicht immer klar. 

Diese Konzerne sind weltweit tätig und die allermeisten Menschen nutzen mindestens einen ihrer Dienste. Das heißt für Sie: Verzichten Sie nach Möglichkeit auf Anwendungen der GAFAM und suchen sich gute und vor allem sichere Alternativen, die Ihre Privatsphäre respektieren. 

Ein gutes Beispiel dafür ist Gmail. Der E-Mail-Dienst wird nicht nur von vielen Menschen für private Zwecke genutzt, sondern auch im beruflichen Kontext. Das Problem dabei ist, dass er von Google betrieben wird – eine der größten Datenkraken unserer Zeit.

Damit Ihre beruflichen E-Mails gut geschützt sind, können Sie beispielsweise zu Tutanota greifen. Der Dienst kodiert Ihre Nachrichten und ermöglicht Ihnen dadurch eine sichere und verschlüsselte Kommunikation mit Kunden und Kollegen. 

Bonus-Tipp: Warum ein VPN nutzen?

Es bietet sich darüber hinaus ein einfaches, aber effizientes Tool an, um den Datenschutz und die Sicherheit beim digitalen Arbeiten zu erhöhen: ein VPN (virtuelles privates Netzwerk).

Nutzen Sie einen solchen Dienst, werden all Ihre Daten durch einen verschlüsselten Tunnel transportiert. Sie können somit nicht von außen eingesehen werden: Neugierigen Internetanbietern, Regierungen und Hackern fällt es somit deutlich schwerer, Ihre Internetaktivitäten zu verfolgen.

Ein weiterer Vorteil von VPNs: Sie können sich mit diesen in ein berufliches Netzwerk einklinken. Arbeiten Sie im Home-Office, dann verbinden Sie sich über das VPN mit den Servern Ihres Unternehmens. Sie können somit von überall aus auf die Datenbank zugreifen, ohne vor Ort sein zu müssen. 

Dabei ist es wichtig, dass Sie sich für einen vertrauenswürdigen Anbieter entscheiden. Suchen Sie online nach VPNs, werden Sie auf die unterschiedlichsten Dienstleister stoßen – Seien Sie sich bewusst, dass nicht alle eine Bereicherung für den Datenschutz und Ihre Sicherheit sind. Welchen Anbietern Sie vertrauen können, erfahren Sie hier.

Fazit:
Die wichtigsten Aspekte für mehr Sicherheit und Datenschutz beim mobilen Arbeiten sind leicht umzusetzen

Die Digitalisierung bringt neue Herausforderungen hervor, die innovative Lösungen erfordert. Wie Sie sehen, kann man mit nur wenige Aufwand, viel für die Sicherheit in Ihrem digitalen Alltag sorgen und sensible Informationen schützen. Führen Sie regelmäßig Updates durch, verwenden Sie nur einzigartige Passwörter und verschlüsseln Sie Ihre Internetaktivitäten mit einem VPN!

Gastautor

Alexander Baetz
von PrivacyTutor

Der Online-Blog erklärt verständlich grundlegende Basics des Internets, damit du deine Privatsphäre schützen kannst und du in deinem digitalen Alltag besser zurecht kommst.

Über fonlos®

fonlos® Tech-as-a-Service macht aus Technik Service und bietet Organisationen ein vereinfachtes Lifecycle Management, indem der B2B-Technik-Vermieter Hardware, Zubehör, Software und Services zu einem ganzheitlichen Angebot in einer kalkulierbaren Monatsrate bündelt. Damit bietet er seinen Kunden eine neue Lösung zu den bisherigen IT-Beschaffungsarten, die den Herausforderungen einer digitalisierten Welt, in der Technik wie Strom oder DSL nur noch als Ressource begriffen wird, gerechter wird. fonlos® unterstützt Firmen und Einrichtungen beim digitalen Arbeiten, hält ihre Zukunftsfähigkeit mit dem Ziel aufrecht, sodass der Teilnahme am Wandel nichts im Wege steht. Aus Beschaffungsintervallen werden Nutzungszyklen. Organisationen bleiben finanziell flexibel und technisch aktuell. Dank Lifecycle-Services lagern sie nicht nur das Restwertrisiko, sondern auch IT-Aufgaben aus, was die interne Effizienz und Produktivität steigert.

fonlos® stattet deutschlandweit die Arbeitsplätze namhafter Geschäftskunden aus und weist langjährige Erfahrungen mit zeitkritischen Projekten nach. fonlos® war u.a. Partner Europas größter Digitalkonferenz, eines Innovationsprojekts eines deutschen Mobilitätskonzerns und engagiert sich im Bildungsbereich in Kooperation mit Samsung Neues Lernen zum Thema „Hybrides Lernen“.

Quelle Beitragsbild: Victoria Heath von Unsplash

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