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Wie neue Technologien den kreativ Prozess vorantreiben und dabei effektiv die Zusammenarbeit und die Clientexperience verbessern können.

Wie sieht die Zukunft der Kunst aus? Die Zusammenarbeit von Menschen, besonders die von Künstlern, Designer und Architekten ist durch neue Technologien wie VR-Brillen, künstliche Intelligenz und digitale Whiteboards global im Wandel. Grundsätzlich verändern diese Technologien kreative Prozesse in jeder Phase: Ideenfindung, Kreation und Markteinführung. Von Architektenteams, die digitale Whiteboards verwenden, um Gebäude zu entwerfen, über Künstler, die Videokonferenzen mit Meeresbiologen führen, um Ökosysteme zu retten, bis hin zu Musikern, die mit Programmierern zusammenarbeiten, um immersive Welten in 3D zu erschaffen.

 Technologie kann Kreativität auf höchstem Niveau fördern

Digitales Whiteboard (Quelle: Miro.com)

Viele Unternehmen arbeiten bereits mit digitalen Whiteboards und Plattformen wie Miro, die Angestellten einen schnellen kreativen und interaktiven Austausch ermöglichen. Die Idee eines Online-Whiteboards ist es, Teams ein Tool zu geben, mit dem sie von überall aus digital und in Echtzeit zusammenzuarbeiten können. So können Ideen und Konzepte visualisiert, Ideen aufgezeichnet, erklärt und gelehrt und vieles mehr durchgeführt werden. Online-Whiteboards können für die gleichen Zwecke wie echte Whiteboards verwendet werden, jedoch ohne deren Einschränkungen.

Normal sind Whiteboards durch den Platz und die Menge an Inhalten die hinzugefügt werden können, begrenzt und funktioniert nur mit Personen im selben Raum. Online-Whiteboards sind Softwarelösungen, die als Anwendungen oder browserbasierte Tools bereitgestellt werden. Sie helfen Teams bei der Zusammenarbeit über Entfernungen hinweg in visueller Echtzeit.

VR Brillen in der Architektur

VR-Brillen und 3D Drucke finden ebenfalls immer mehr Verwendung in Unternehmen und helfen aktiv dabei Ideen zu definieren, virtuelle Designs und Gruppenkonferenzen zu erkunden und so Prozesse zu erweitern und voranzutreiben.

Die neuen Technologien revolutionieren den kreativen Prozess von der Malerei über die Skulptur bis hin zur Musik. Kürzlich verwendete der Komponist Eric Whitacre sogar eine Cloud-basierte Software, um die Stimmen von über 8.000 Menschen aus über 100 Ländern zu kombinieren, um dasselbe Lied zu singen.

Aber am deutlichsten wird der Bedarf dieser Innovationen in der Architektur und im Design.

Woods Bagot hat in seinem New Yorker Büro einen Raum eingerichtet, in dem Kunden frühe Stadien von Designideen mit VR erleben können. Das Unternehmen verwendet seit etwa einem Jahr VR-Apps. Bild: Woods Bagot

Woods Bagot, das internationale Architekturbüro, nutzt eine Reihe von Technologien, um seine 850 Architekten und Designer in 15 Büros auf der ganzen Welt mit verschiedenen Spezialisten in verschiedenen Ländern über Videokonferenzen, Gruppennachrichten zu verbinden, um zusammenzuarbeiten und in nahtloser Zusammenarbeit hochmoderne Gebäude zu erschaffen. Mit VR-Brillen, Design-Intelligence-Portale, die Echtzeit-Updates zu Projekten liefern, bis hin zu einer Reihe von Video- und Datenkonferenz-Tools, einschließlich Webex, verwendet Woods Bagot Technologie, um die Lücken von Zeit und Raum zu schließen. Dabei können verschiedene Teams sowohl gleichzeitig als auch in ihrer eigenen Zeit zusammenarbeiten und alles in der Cloud abspeichern. Auch die Kunden profitieren von der Technologie – VR-Renderings von der Baustelle können an Kunden gesendet werden, sodass diese in einer virtuellen Version auf ihren Smartphones ansehen können, wie sich das Projekt entwickelt.

Von Passiv zu Aktiv
– Mehr Interaktion, wo vorher nur zugeschaut wurde 

Vor allem aber die letzte Phase des kreativen Prozesses, das Debüt entwickelt sich weiter und verwandelt zunehmend das Publikum zum Künstler. Heute verwenden Künstler nicht nur Software und Geräte, um zusammenzuarbeiten, um Kunst zu schaffen – sie nutzen diese Tools auch, um umfassender mit ihrem Publikum zu interagieren. Der Zuschauer wird mit den neuen Medien befähigt selbst zu gestalten und mit der Kunst zu interagieren. Künstler wie Jeff Koons über Björk bis hin zu Android Jones, die überall VR-Installationen inszenieren, von der Royal Academy of Arts bis zum Smithsonian – Jones‘ Installation „No Spectators“ aus dem Jahr 2018 in Washington DC, die als bahnbrechende immersive Nachbildung des Burning Man Festivals in Nevada gelobt wird – Künstler sind es, die zunehmend die Grenzen der Interaktion mit ihrem Publikum erforschen und die Dynamik des Zuschauer-Erlebnisses verändern.

Fazit

Die neuen Technologien bieten also nicht nur der Kunst und der Architektur mehr Freiraum, sondern auch Unternehmen mehr Möglichkeiten im agilen Arbeiten. Prozesse können beschleunigt werden, es kann sich Standort unabhängig ausgetauscht werden und der Kreativität sind kaum noch Grenzen gesetzt. Das effektive standortunabhängige visualisieren kann unserer Gesellschaft so mehr Flexibilität schenken und eröffnet viele neue Wege der Kommunikation und des Austausches. Digitale Technologien können dem Menschen dienen, wenn sie richtig eingesetzt werden!

Autorin: Julia Volz, fonlos®

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