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Vom 19. – 26. Januar 2017 wird im Neuwerk in Konstanz die Ausstellung Appdate präsentiert, die aktuelle Arbeiten der Medienkunst versammelt, die sich mit Apps und deren Funktionsweise auseinander setzen und diese künstlerisch verhandeln. In verschiedenen künstlerischen Arbeiten werden Apps im Hinblick auf ihre Ästhetik, ihre technischen und gesellschaftlichen Bezüge hin beobachtbar gemacht und hinterfragt oder technische Funktionsweisen offengelegt oder transformiert. Die Arbeiten verhandeln damit auf kritische Weise den allgegenwärtigen Gebrauch von digitalen Technologien, indem sie auf der einen Seite neue und innovative Nutzungsmöglichkeiten generieren und sich dem technologischen Fortschritt einschreiben, auf der anderen Seite alltägliche Kommunikationsmuster hinterfragen, indem sie sich explizit als Experimente ausstellen und den Usern eine neue Position zuweisen. Auf diese Weise verfolgen die Künstler/innen eine Entgrenzung des Kunstbegriffes, sie nehmen die Möglichkeiten neuer Technologien auf und schaffen neue Formen der Teilhabe. In den Installationen und Programmierungen werden Ausstellungsbesucher/innen adressiert, die selbst als Nutzer in Erscheinung treten und vielfach auch mit anderen Teilnehmer/ innen interagieren. Aus den ästhetischen Entwürfen resultieren neue Formen kollektiver Kreativität, synästhetische Erfahrungsräume und veränderte Wahrnehmungsweisen von Objekten oder alltäglichen Praktiken. Zugleich adressieren die neuen Kunstformen auch die Fragen nach Überwachung durch mobile Technologien, nach den Ansprüchen der Partizipation, die an die Teilhabenden gestellt werden und hinterfragen die Versprechen und Verheißungen mobiler Medien. Der experimentelle Charakter der Projekte zeigt sich nicht nur durch ihre Nähe zu sozialen Experimenten, indem sie Beobachtungsverhältnisse konstruieren, sondern auch in den Entwürfen von neuen audiovisuellen Erfahrungsräumen, die durch den Einsatz neuer Technologien ermöglicht werden.

Der Titel Appdate bezieht sich auf die Möglichkeit von mobilen Medien, Subjekte in Gemeinschaften zusammenzuführen, die als vernetzte Subjekte zu Teihabenden an kommunikativen Prozessen oder ästhetischen Praktiken werden, welche nicht nur von menschlichen, sondern auch von nicht-menschlichen Akteuren getragen werden. Appdate thematisiert damit auch die Handlungsmacht der technischen Geräte – als einer Verabredung mit der App selbst. Die Wortreferenz von Appdate auf update verweist zudem auf die Intention der Ausstellung, neue Möglichkeiten von Apps im künstlerischen Kontext zu präsentieren.

Die Ausstellung wird vom Studiengang Literatur-Kunst-Medien der Universität Konstanz organisiert und steht im Zusammenhang mit der DFG-Forschergruppe „Mediale Teilhabe. Partizipation zwischen Anspruch und Inanspruchnahme“. Die theoretischen Grundlagen für das Ausstellungsprojekt wurden bereits im Sommersemester 2016 von Beate Ochsner und Isabell Otto, Professorinnen für Medienwissenschaft, in den Seminaren „There’s an app for that’“ und „Mediale Teilhabe in digitalen Kulturen“ entwickelt. Zusammen mit Studierenden planen wir ein experimentelles Ausstellungsprojekt, das sich der praktischen Erprobung von in der Lehre theoretisch erarbeiteten Inhalten widmet und eine kreative Nutzung von Apps erlaubt. In einem separaten Lounge-Bereich werden außerdem medienpraktische Arbeiten der Studiengangs Literatur-Kunst-Medien gezeigt.

Projektbeschreibung:

Ort: Neuwerk Konstanz
Zeit: Eröffnung 19. 1. 2017, 19 Uhr, Ausstellung 20.- 26.1. 2017, 11-18 Uhr
Titel: Appdate

Programm:
Im Neuwerk in Konstanz werden künstlerische Entwürfe von Mobile Apps, Installationen aus dem Bereich der Medienkunst, die Apps in ihre Funktionsweise aufnehmen, sowie medienpraktische Arbeiten von Studierenden der Universität Konstanz präsentiert. Ausgehend von Seminaren der Professorinnen Beate Ochsner und Isabell Otto, wird das Ausstellungskonzept von Studierenden erarbeitet.

Besonderheiten:
Experimentelles Projekt, das sich der praktischen Erprobung von in der Lehre theoretisch erarbeiteten Inhalten widmet und einen kreativen Zugriff auf Apps erlaubt. Einzelveranstaltung: Einmalige Präsentation der Arbeiten

Ambiente: Jung und experimentell
Stellenwert des Projektes: Verbindung von Theorie und Praxis
Zielgruppen & öffentliche Resonanz:

Erwartete Besucheranzahl: 100 Besucher

Publikumsstruktur:
Diverse Publikumsstruktur (Besucher vorwiegend Student/innen der Universität Konstanz im Alter zwischen 19 und 24 Jahren, daneben auch Hochschulmitarbeiter/innen im Alter zwischen 25 und 65 Jahren, außerdem diverses städtisches Publikum) Einzugsgebiet der Veranstaltung: Konstanz und Umgebung

Ausstellung App-Date nutzt Smartphones von fonlos

 

Über fonlos®

fonlos® ist ein in Berlin ansässiger Kurzzeit-Miet-Service für Mobile Devices und vermietet für Zeiträume von mindestens 3 Tagen bis zu 3 Monaten Smartphones, Tablets sowie passendes Equipment. Jeder Lieferung liegt kostenfreies Schutz- und Reinigungszubehör bei, die Mietware ist vorkonfiguriert und kann auf Wunsch personalisiert werden, die Versicherung ist innerhalb Deutschlands inklusive und die Zustellung erfolgt termingenau per Kurier. Der Service wird derzeit für den D-A-CH-Raum angeboten; realisiert werden allerdings auch internationale Projekte.

Zu den Kunden zählen zum einen Privat-Personen, die z. B. im Schadensfall oder vor einem Gerätewechsel Bedarf an dem Service haben; der Schwerpunkt des Geschäfts liegt allerdings im B2B-Bereich. So zählen zu den bestehenden Kunden Web-/App-Developer & -designer, Messen und Messeaussteller, Verlage, Event-Veranstalter, Werbe-Agenturen, TV/Film-Produktionen/Requisiteure, Hochschulen und Institute, gemeinnützige Organisationen sowie diverse Unternehmen z. B. aus der Pharma-, Automobil- oder Spieleindustrie.

So unterschiedlich wie die Kunden, so kreativ sind auch die Einsatzzwecke: Moderne Smartphones sind heutzutage nicht nur nahezu allgegenwärtig, sondern auch so leistungsstark, dass sie erweitert um Hard- und/oder Software-Komponenten vielfältig einsetzbar werden. Über die gängige Nutzung wie Telefonie und Internetnutzung hinaus können Smartphones mithilfe von Displays, Mikrophonen, Linsen, Halterungen, VR-Brillen oder speziellen Apps für z. B. Produkt-Präsentationen, Marketing-Events, Streamings, Interviews, Fotoshootings, Filmdrehs oder Virtual Reality-Projekte eingesetzt werden.

Der Service eignet sich in besonderem Maße für Personen und Organisationen, die mobile Medien nur zeitweise (und insbesondere in höheren Stückzahlen) benötigen und eine komfortable sowie wirtschaftliche Alternative zum Kauf suchen. So profitiert jeder Mieter von diversen ökonomischen Vorteilen wie z. B. der Einsparung von Kosten bei der Anschaffung, Lagerung, langwierigen Abschreibung der Geräte, Kosteneinsparung beim Wertverfall, der Auslagerung von Gewährleistungsansprüchen beim Weiter-Vertrieb und vielen Mehr.

Anmietungen sind auf www.fonlos.de per Anfrageformular oder telefonisch unter 030/23477827 möglich.